- 4951 - 1330. Juni 22. Breslau (act. et dat.). fer. sexta ante nat. b. Joh. bapt. Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr zu Breslau und in Glatz, bekennt, dass vor ihm Albert von Bork (Kleinburg), Sohn des weiland Breslauer Bürgers Peter von Bork, mit Einwilligung seiner Brüder Nikolaus, Johannes und Michael und seiner Schwestern Katharina und Margaretha eine Hufe Acker von seinem Allod Zedlicz im Breslauer Distrikt an den Breslauer Bürger Johann von Lubek um 25 Mk. Groschen verkauft hat. Der Herzog bestätigt diesen Verkauf mit der Verpflichtung für den genannten Albert, die von weiland Peter von Borek seiner Zeit im Allod Zedlitz verkaufte Hufe so auszumessen, dass jeder dritte Theil von ihr den dritten Theil der Aecker des Johann von Lübeck berührt. Z.: die Herren Jan von Borsnicz und Paschko von Grsebkowiz, beide Ritter, Hermann von Borsnicz, Thiczko von Rydeburg, Johann Colneri, Johann Colmas, Herr Otto von Donyn herzoglicher Protonotar und Ausfertiger dieses. Or., dessen Besieglung gewaltsam abgerissen worden ist, im Bresl. Stadtarch. PP 13. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |